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Der Verein setzt sich für Menschen in prekären wirtschaftlichen Verhältnissen ein. Er unterstützt sie in ihrem Kampf gegen Armut, soziale Ausgrenzung und Ungerechtigkeit. Die Tätigkeiten des Vereins orientieren sich an den Prinzipien „Hilfe zur Selbsthilfe, Einsatz für die Rechte aller, Sichtbarkeit und Information im öffentlichen Raum“.
Wir treten gegen sämtliche Bettelverbote auf und informieren über die sozialen Bedingungen, die Leute dazu bringen, betteln zu müssen. Unsere PromoterInnen sind Menschen, die bereits gebettelt haben, sie sind SpezialistInnen und können in ihre neue Rolle als Angestellte der Öffentlichkeit auf Augenhöhe begegnen.
Rumänische und bulgarische StaatsbürgerInnen, die in Wien leben und hier arbeiten wollen.
Wir arbeiten schon länger in/mit der Bettellobby Wien, die seit letztem Jahr ein monatliches BettlerInnen-Jour-Fixe im Amerlinghaus organisiert. Dort sind jeweils auch 30 bis 50 StraßenzeitungsverkäuferInnen und BettlerInnen, die als PromotorInnen in Frage kommen. Je mehr Spenden reinkommen, desto mehr können wir beschäftigen. Ergebnis des Spendenaufrufs Juli/August 2014: Sechs PromotorInnen können angestellt werden!
Die PromotorInnen verteilen im September und Oktober im öffentlichen Raum Folder, die über die Lebensverhältnisse von Bettelnden aufklären und für ein Ende aller Bettelverbote werben. Die PromotorInnen sind klar durch Jacken und Kappen als Angestellte des „Goldenen Wiener Herz“ erkennbar.
Vorerst nur zwei Monate. Wir wollen mit der Aktion „Stell dich nicht so an – Stell mich an!“ einen Best-Practice-Weg aufzeigen, wie der immer schärfer werdenden Kriminalisierung von Armut entgegengewirkt werden kann.
Je nach Arbeitsstunden und Arbeitstagen werden die PromotorInnen über ein befristetes Arbeitsverhältnis oder eine geringfügige Beschäftigung angestellt.
Hinweis: Dieser Punkt wurde am 16.7.2014 um 11:24 Uhr aktualisiert.
BettlerInnen Geld zu geben ist immer gut, weil es 1:1 direkt dort ankommt, wo es dringend benötigt wird. Auch bei uns wird das Geld, das Sie spenden, an unsere PromotorInnen weitergegeben, die dadurch in der Zeit nicht betteln müssen. Die Overhead-Kosten (z. B. Druckkosten, Administration,...) werden durch institutionelle Spenden gedeckt.
Mit 20 Euro bist du dabei!
Ein Arbeitstag kostet 80 Euro.
Du kannst 20, 40 oder 80 Euro spenden. Oder gleich eine ganze Woche, also 400 Euro!
Je mehr Geld im Juli und August reinkommt, desto mehr PromotorInnen können im September und Oktober 2014 beschäftigt werden.
Ergebnis des Spendenaufrufs Juli/August 2014: Sechs PromotorInnen können angestellt werden!
Auf Wiens Straßen.
Die drei öffentliche Termine "Gespräche mit PromotorInnen" während WIENWOCHE:
Biogaphische Details, Selbstdarstellungsvideos, Skills, Wünsche und Träume werden hier präsentiert. Sollten Sie für einEn unserer PromotorInnen eine dauerhafte Anstellung bieten können, stellen wir gerne den direkten Kontakt her.