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INFOSCREEN (in den Wiener Linien)
AUGUSTIN (26.11.2014)
« Keine Bettler-Mafia »
Erzdiözese Wien (5.11.2014)
Betteln: Kann man das "Mafia" nennen?
DIE FURCHE (9.10.2014)
Rollentausch: Bettler klären auf
schau TV (12.9.2014)
schau aktuell: Goldenes Herz
Radio ORANGE 94.0 (1.9.2014)
Mythos Betteln
W24 (29.8.2014)
Verein stellt Bettler an (siehe ab Minute 9:45)
KURIER (9.8.2014)
Bettlermafia? Sie würden lieber arbeiten
ORF Wien Heute (17.7.2014)
Fixe Anstellung für Bettler
Kronen Zeitung (16.07.2014)
Verein will Bettlern zu Arbeit verhelfen
ÖSTERREICH (16.07.2014)
Sozial-Verein will Bettler anstellen
ORF Online (15.07.2014)
Kampagne: Verein will Bettler anstellen
WIENER ZEITUNG (15.07.2014)
"Goldenes Wiener Herz"
Verein sammelt im Rahmen der Wien-Woche Spenden für Anstellung für Bettler
Heute.at (15.07.2014)
Verein "Goldenes Wiener Herz" will Bettler anstellen
W24 (15.07.2014)
Verein will Bettler anstellen
Zufällige Wortspenden![]() Veza Quinhones-Hall
"super sache! danke fuer diese initiative."
![]() Roland NeuwirthAutor, Sänger und Komponist
"Betteln ist nicht kriminell. Kriminell ist es, dass Menschen betteln müssen."
![]() Bernhard SpindlerBüroleitung SOS Mitmensch
"Der Hinweis auf eine „Bettelmafia“ soll davon ablenken, was die eigentlichen Motivationen und Folgen von Bettelverboten sind. Nicht nur KritikerInnen, sondern auch das eigene Gewissen soll ablenkt werden. Die Begegnung mit Leuten, die weniger Glück im Leben hatten kann unangenehm und lästig sein. BettlerInnen machen soziale Ungerechtigkeit sichtbar. Verdrängt wird, dass die Existenz dieser „Bettelmafia“ bisher nur in diversen Fantasiewelten nachgewiesen wurde. Verdrängt wird auch, dass Bettelverbote ausschließlich BettlerInnen selbst treffen – und nie irgendwelche angeblichen „Hintermänner“. Es freut mich, dass die Leute vom Goldenen Wiener Herz dieses Verdrängen und Ablenken mit ihrer Aufklärungsarbeit schwieriger machen."
![]() Clara LuziaSinger-Songwriterin
"Betteln ist ein Grundrecht. Niemand bettelt freiwillig und Betteln ist harte Arbeit. Eine Kriminalisierung des Bettelns verdrängt Armut in die Unsichtbarkeit, verdrängt aber nicht die Armut selbst. BettlerInnen sind Sand im Getriebe unserer Comfort Zone, weil sie uns vor Augen führen, dass unser Wirtschaftssystem grobe Mängel aufweist. Bettelnde zu bekämpfen hieße, die ÜberbringerInnen der Botschaft zu töten."
![]() Kathrin Luger
"Bettler*innen dürfen nicht kriminalisiert werden! Schön, dass das Goldene Wiener Herz zu schlagen beginnt und damit Bettler*innen hilft, sich aufzurichten und der Öffentlichkeit auf Augenhöhe zu begegnen!" ![]() Can GülcüKünstlerischer Leiter und Geschäftsführer von WIENWOCHE
"Ich freu mich darauf, wenn die Promoter_innen von Goldenem Wiener Herz im September die Wiener_innen über ihre Lebensumstände informieren und hoffentlich viele neue Unterstützer_innen finden. Die Kampagne zeigt mit einfachen Mitteln auf: "Armut ist kein Verbrechen"."
![]() Cornelius ObonyaSchauspieler
"Bettler gehören raus, aus der Stadt. Bettelverbot. Klingt so schön klar. Leider. Ich denke, niemand, nicht einmal zum Spaß, sollte irgendjemand diese abartige Idee haben, setzt sich freiwillig bei Hitze oder Kälte, in den Straßenstaub und sieht sich die Menschen von unten an und macht sich dabei auch noch abhängig von der Laune der Leute, dem Wetter, der Krise, oder Nicht-Krise, um einen oder zwei Euro zu ergattern. Ja, ich weiß, es ist nicht einfach tagtäglich an vielen Bettler vorbeizugehen. Aber sie brauchen sichtlich Hilfe, sonst wären sie ja nicht da. Wo sollen Menschen, die gerade keinen anderen Ausweg sehen, denn sonst um Geld bitten, denn von "Bitten" kommt "Betteln" eigentlich, als in den Städten, wo eben andere Menschen vorhanden sind. Sein wir doch ein wenig großherziger, als es unsere Gier nach Sauberkeit und dem nächsten Sonderangebot normalerweise zulassen würde."
![]() Julian DuscherBewährungshelfer
"Armut wird nicht gewählt, Armut entsteht aus falscher Verteilung des Wohlstands. Niemand bettelt gerne! Doch wenn Not besteht, ist es legitim zu fragen, ob andere etwas teilen möchten - deshalb unterstütze ich das »goldene Wiener Herz«."
![]() Marion ThuswaldBildungswissenschaftlerin
"Ich freu mich über das tolle Projekt und hoffe, dass es viel Anlässe zu respektvollen Gesprächen und Bildungsprozessen bietet!Bettelnde Menschen lösen oft ambivalente Gefühle aus; Schuld, Mitgefühl, Ärger, Angst, Bewunderung, Überforderung - deshalb werden sie oft als (ver)störend wahrgenommen. Mögen die gesellschaftlichen Verhältnisse, die Armut erzeugen mehr stören als die Menschen, die betteln" ![]() Benedikt FögerVater in Karenz
"Ich freue mich darüber, dass es in dieser Stadt immer wieder Initiativen gibt, die sich für ein solidarisches Miteinander einsetzen und somit die Lebensqualität und das Zusammenleben aller ein Stück weit verbessern. Bitte mehr davon!"
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